schwedischer Handballspieler und -trainer; als Aktiver 307-facher Nationalspieler (922 Tore), Weltmeister 1990 und 1999, Olympiazweiter 1992, 1996 und 2000, Europameister 1994, 1998, 2000 und 2002; mehrfacher Schwedischer Meister und Pokalsieger, Norwegischer Meister und Pokalsieger 1992; als Trainer Dänischer Meister 2008 und Dänischer Pokalsieger 2010 mit dem FCK Håndbald, ab 2014 Trainer bei Frisch Auf Göppingen
Erfolge/Funktion:
Weltmeister 1990, 1999
Olympiazweiter 1992, 1996, 2000
Europameister 1994, 1998, 2000, 2002 (als Spieler)
Dänischer Meister 2008 (als Trainer)
* 17. Mai 1966 Linköping
Einer, der mit seinen Aktionen und Torwürfen maßgeblich mit daran beteiligt war, dass der Handballsport auf Auswahlebene in den neunziger Jahren fast ausschließlich von der schwedischen Nationalmannschaft bestimmt wurde, ist Magnus Andersson. Zwischen 1990 und 2002 gewann er zwei WM- und vier EM-Titel. Dreimal Silber gab es bei den Olympischen Spielen. Der Schwede, bei 1,80 m Größe und 78 kg Gewicht nicht gerade mit dem Gardemaß eines Handballstars ausgestattet, war alles andere als ein "Brecher", sondern ein sehr kreativer Handballer mit Spielwitz und Fantasie, dabei schnell und wendig, mannschaftsdienlich und torgefährlich. Zwischen 1992 und 1998 spielte Andersson auch in der deutschen Bundesliga. Nach dem Ende seiner Karriere 2003 wechselte er in den Trainerberuf, betreute sowohl in Schweden ...